Traditionell legen die Kieler Sozialdemokrat*innen und der Deutsche Gewerkschaftsbund am 9. November einen Kranz am Revolutionsdenkmal im Ratsdienergarten nieder. Anlass ist der Jahrestag der Revolution von 1918. Wir erinnern damit an den Beginn der deutschen Demokratie und gedenken der Opfer.
Dieses Jahr wird es aufgrund der drastischen Corona-Maßnahmen ein „stilles“ Gedenken. Um 10 Uhr werden die SPD-Kreisvorsitzenden Gesine Stück und der DGB-Vorsitzenden der Kiel Region Frank Hornschu einen Kranz niederlegen, aber nicht sprechen. Weil die Veranstaltung ohne weitere Teilnehmer*innen durchgeführt wird, hat der Geschichts-Arbeitskreis der Kieler SPD dieses Mal großflächige Plakate erstellt, die die Forderungen von 1918 veranschaulichen.
In den anderen Jahren waren alle eingeladen: Repräsentant*innen der Stadt und der demokratischen Fraktionen der Ratsversammlung, Mitglieder der SPD Kiel und der Gewerkschaften der Kiel Region sowie alle weiteren Bürgerinnen und Bürger.