Übersicht

Westwind

Bild: Fabian Winkler

„Wir hinterfragen eigentlich alles aus der Welt des anderen“

Im August 2019 hat sich unsere Doppelspitze mit dem "DemokratiePink"-Team, Julia Hansen und Philip Schüller, zum Interview getroffen: Julia Hansen, "Julispiration", ist Bloggerin und Influencerin. Philip Schüller ist Mitglied der SPD-Fraktion im Kieler Rathaus. In ihrem gemeinsamen Podcast "DemokratiePink" zeigen sie, dass Politik und Lifestyle manchmal enger zusammengehören, als man denkt.

Bild: Thore Pingpank

Unter den Pflastersteinen wartet der Stadtstrand

Thore Pingpank. Wir haben uns leider schon an eine verschwenderische Nutzung des öffentlichen Raumes gewöhnt. Was wir dabei oft vergessen ist, dass wir selbst bestimmen können, was wir mit diesem Raum anfangen wollen.

Bild: Fabian Winkler

Kiel für alle! Nur eine soziale Stadt ist eine starke Stadt

Ulf Kämpfer. Kiel hat den Anspruch, eine soziale Stadt zu sein. Denn Kiel ist keine reiche Stadt und Solidarität deshalb besonders wichtig. Aber was heißt das genau? Und wie lösen Stadtverwaltung und Ratsversammlung diesen Anspruch eigentlich konkret ein?

Bild: Fabian Winkler

Zwei Möglichkeiten weniger, die Miete bezahlbar zu halten

Özlem Ünsal. Wohnen ist ein Grundrecht und kein Luxus. Ein solches Recht muss allen Bürgerinnen und Bürgern garantiert werden und bleibt ein wichtiger Bestandteil unserer Daseinsvorsorge. In Städten wie Kiel ist ein größtmöglicher Anteil von bezahlbarem Wohnraum für mich eine der drängendsten Zukunftsfragen.

Bild: Fabian Winkler

Ein neuer Exerzierplatz?!

Max Dregelies. Der Exerzierplatz bekommt ein neues Gesicht – Mehr Platz für Fuß- und Radverkehr sowie deutlich mehr Straßengrün werden Exerzierplatz und Wochenmarkt in den nächsten Jahren deutlich aufwerten.

Mathias Stein auf seinem roten Lastenrad
Bild: Christoph Beeck

Mit dem Lastenrad zwischen Wäldern und Wählern

Mathias Stein. Es mag zunächst paradox klingen: Aber auf die alltägliche, verkehrliche Bedeutung des Fahrrads möchte ich auch mit seiner Verwendung zu außergewöhnlichen Freizeitzwecken hinweisen. Im vergangenen Sommer bin ich mit dem Fahrrad von Kiel nach Berlin gefahren, aus dem Wahlkreis zum Parlament. In diesem Jahr war die nächste Etappe dran: von Berlin nach Dresden.

Bild: Fabian Winkler

Alles paletti in der Muhliusstraße

Tabea Philipp. Das M38 ist zunächst einfach ein Raum: Er ist hell, aber von der Straße nicht einsehbar. Er ist mit Tischen und Stühlen eingerichtet, die jederzeit Yogamatten weichen können. Auch Beamer und Leinwand gibt es. Und diesen Raum könnt ihr nutzen: zum Monopoly-Spielen oder für euren Workshop zur Plastikvermeidung, zum gemeinsamen Singen oder für Gesprächsrunden. Einzige Bedingung: Jede und jeder darf mitmachen.

Bild: Thore Pingpank

„Man muss Menschen mögen“

Im Februar 2019 hat sich unsere Doppelspitze mit dem Oberbürgermeister Ulf Kämpfer in seinem Büro im Kieler Rathaus zum Interview getroffen.

Bild: Nico Einfeldt

Wem gehört die Veloroute?

Tabea Philipp. Nirgends macht die Kieler Verkehrswende so viel Spaß wie auf der Veloroute 10! Schon jetzt werden dort, wo vor vielen Jahren die Eisenbahn im Güterverkehr fuhr, täglich bis zu 4.500 Radfahrten gezählt. Gerade weil es sich um so eine schöne Strecke handelt, ist sie auch für Fußgänger interessant. Immer wieder herrscht Verwirrung: Darf man hier eigentlich spazieren gehen?

Bild: Caspar von Allwörden

Kiel, die unterschätzte Hauptstadt des Nordens

Caspar von Allwörden. Kiel, das ist für mich schneller eine Heimat geworden, als ich gedacht hätte. Und deswegen zeige ich nun immer Freunden und Familie ganz einfach, warum Kiel so lebenswert ist.

Die unterschätzte Kraft

Mathias Stein. Warum nicht mal das Auto, den Bus oder das Fahrrad stehen lassen und stattdessen zu Fuß durch die Stadt gehen? Wir wollen, dass das Zufußgehen in ganz Kiel barrierefrei möglich ist. Hierfür bedarf es sorgfältiger Planung und noch vieler baulicher Maßnahmen.

Bild: Thore Pingpank

Wohnst du auch im Französischen Viertel?

Tabea Philipp. Die Wohngegend zwischen Wilhelmplatz und Westring, Kronshagener Weg und Eckernförder Straße wird oft als „Französisches Viertel“ bezeichnet. Pariser Flair, Cafés und Brasserien sucht man hier allerdings vergeblich. Stattdessen ist die Gegend über die Stadtteilgrenzen hinaus vor allem durch das „Dönerdreieck“ bekannt.