„Carbustern“ ist eine Straftat. Und die CDU verantwortungslos.

Illustration mit allen Verkehrsträgern wie Auto, Fahrrad, Roller, Vespa, Fußgänger, Laster, Bus, Skateboard, Motorrad
Verkehr, Mobilitätswende, Verkehrswende,

Zu den „Carbustern“ und deren Verhalten erklärt Andreas Arend (SPD), Vorsitzender des Innen- und Finanzausschusses der Stadt Kiel:
„Das Luftablassen aus Autoreifen kann eine Straftat darstellen und das sichere Fahrverhalten eines KFZ ändern und somit auch andere Gefährden. Ob es sich um eine Straftat handelt, muss im Einzelfall geprüft werden. Aber unabhängig davon unterstützen wir dieses Verhalten nicht! Straftaten zu verüben, andere zu schädigen oder zu gefährden ist kein Weg, welchen die SPD Kiel toleriert – ungeachtet des Motivs.

In Hinblick auf den Klimawandel ist ein Umdenken in zahlreichen Lebensbereichen notwendig. Dabei setzen wir auch auf die Einsicht und Vernunft der Kielerinnen und Kieler. Vor allem schaffen wir aber alternative Möglichkeiten der Mobilität. Grundlegend ist für uns: Wer auf ein eigenes Fahrzeug angewiesen ist, soll dieses auch weiter nutzen können. Wer es nicht ist, sollte gerne öfter mal auch auf andere Fortbewegungsmöglichkeiten ausweichen können.“

Christina Schubert, Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion ergänzt:
„Als SPD setzen wir uns bei der sozialen Verkehrswende für ein solidarisches und und fürsorgliches Miteinander ein, suchen den Dialog mit den Menschen und ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und Wünschen an Mobilität. Dies dauerhaft als autofeindliche Politik zu bezeichnen und solche Straftaten nun in dieses Licht zu rücken ist vollkommen verantwortungslos und schürt das Auseinanderdriften der Gesellschaft.“

Andreas Arend

 

Christina Schubert