Zu der Nachricht, dass der Umbau des Holstein-Stadions aufgrund der allgemeinen Baupreiserhöhungen teurer wird als geplant, erklärt Gesine Stück, Kreisvorsitzende der Kieler SPD:
„Die Erhöhung der Baupreise ist ein weltweites Problem, auf das die lokalen Akteure keinen Einfluss haben. Wichtig ist jetzt, dass schnell zielorientierte Gespräche geführt werden. Es ist gut, dass Ulf Kämpfer diese Gespräche als Oberbürgermeister selber in die Hand nimmt.
Das Land ist ganz klar in der Pflicht. Holstein Kiel hat landesweite Bedeutung und schon jetzt trägt die Stadt trotz klammer Kasse 11,7 Millionen Euro. Zur gleichen Zeit steigen abermals die Steuereinnahmen des Landes.
Wir unterstützen den Vorschlag von Ulf Kämpfer, ein Finanzierungskonzept durch Kostenreduktionen und / oder Strecken der Bauzeiten zu prüfen. Zudem sollten kostensteigernde Anforderungen auf ihre Notwendigkeit und Effizienz überprüft werden.
Klar ist für die Kieler SPD aber auch: An der Stadt darf es am Ende nicht scheitern. Wir erwarten ein breites Bündnis der demokratischen Fraktionen im Rat und der Kieler Abgeordneten für Holstein Kiel. Der Sport ist in dieser Stadt einfach zu Hause.“