StrandOrt Kiel: Ein hochmodernes Industriegebiet für den Kieler Norden

Leuchtturm Friedrichsort Förde Kieler Norden Strandort Regenbogen Kiel Bild: Wolfgang Theiß (Pixabay)

Im Kieler Norden rund um die Festung Friedrichsort entsteht in den nächsten Jahren ein hochmodernes Industriegebiet. Denn die Stadt Kiel hat die dort brachliegenden früheren Industrieflächen gekauft und entwickelt sie nun neu. Für die SPD-Ratsfraktion sind dabei vier Punkte besonders wichtig:

  1. Wir wollen, dass Unternehmen hier die besten Strukturen für ihre Produktionsstätten vorfinden. Das ist die Kernaufgabe! Ein Industriegebiet direkt am Wasser ist ein Alleinstellungsmerkmal. Dazu die Schienenanbindung und sogar ein Flughafen um die Ecke – das kann kein anderes Industriegebiet in Deutschland bieten!
  2. Wir legen unseren Schwerpunkt auf moderne Infrastruktur und Mobilität. Wir wollen ein Industriegebiet entwickeln, das unserem Anspruch als Klimaschutzstadt gerecht wird. Das heißt: effiziente Energiesysteme, eine klimafreundliche Architektur und Bauweise sowie alternative Mobilitätssysteme.
  3. Wir setzen bei der Planung auf ein möglichst offenes Industriegebiet. Denn die Flächen sind direkt  hinterm Deich und einen Katzensprung vom Strand entfernt, für die Kieler*innen bisher jedoch nicht zugänglich. Dies erschwert auch den Zugang zum Strand. Diesen besonderen Ort wollen wir viel leichter zugänglich machen. So können nicht nur dort arbeitende, sondern auch alle anderen Menschen leichter zum Strand kommen und dabei vielleicht sogar noch das eine oder andere interessante Kieler Unternehmen kennen lernen. Wir eröffnen also auch eine Bühne für unsere Unternehmen!
  4. Wir wollen, dass sich das neue Industriegebiet in die bestehenden Strukturen gut einfindet und dass der Stadtteil Friedrichsort davon profitiert! Deswegen haben wir uns dafür eingesetzt, dass eine Lenkungsgruppe eingesetzt wird, in der nicht nur dort bereits ansässige Unternehmen vertreten sind, sondern auch der Ortsbeiratsvorsitzende. So stellen wir sicher, dass die Interessen der Menschen im Stadtteil vertreten werden.

Christina Schubert