Die Schwimmhalle Schilksee gehört zur Schwimmlandschaft der Landeshauptstadt Kiel. Dazu bekennen wir uns trotz der bekannt gewordenen Kostensteigerungen für die Sanierung. Wie beim neuen Hörnbad, dem sanierten Freibad Katzheide, dem Eiderbad Hammer und der wachsenden Zahlen öffentlich zugänglicher Badestellen muss auch hier die Daseinsvorsorge für die Kieler*innen oberste Priorität haben.
Wir begrüßen, dass es mit der Sanierung der Schwimmhalle Schilksee erkennbar vorangeht. Toll, dass die Sanierungsperspektive für die Schwimmhalle Schilksee nun sehr konkret wird! Dafür haben wir lange gekämpft und vor drei Jahren rechtzeitig Geld in den Haushalt eingestellt. Dass die Untersuchungen nun doch weitere Schäden offenbart haben und damit auch die Kosten deutlich steigen, ist allerdings keine gute Nachricht. Die Schwimmhalle Schilksee ist jedoch nicht wegzudenken. Deswegen werden wir die Kostensteigerungen mittragen.
Uns ist wichtig, dass durch die neuen Planungen die vom Bund zugesagten Fördermittel nicht in Gefahr geraten und es zügig vorangehen kann. Daher muss auch für das Lehrschwimmbecken schnell eine Lösung gefunden werden. Die vorgeschlagene Lösung mit einem Hubboden begrüßen wir, um die notwendige Bundesförderung zu sichern. Ein eigenes Lehrschwimmbecken wäre aber weiterhin die optimale Lösung. Wir werden uns über den Stand weiter regelmäßig informieren und mögliche politische Folgen beraten.
Dies erklären die schulpolitische Sprecherin und Schilkseer Ratsfrau Antje Möller-Neustock, der sportpolitische Sprecher Benjamin Walczak (beide SPD) sowie die sportpolitische Sprecherin Daniela Sonders (Bündnis 90/Die Grünen).