Große Nachfrage nach mehr Fahrradbügeln an Kieler Schulen

Fahrradbügel an der Max-Planck-Schule
Fahrradbügel, Schule, Max-Planck-Schule, Südfriedhof Bild: Michel Hansen

Zum Haushalt 2020 haben wir das Projekt „500 Kieler Bügel für Kieler Schulen“ ins Leben gerufen. Ziel war es, die Fahrradinfrastruktur an den Schulen an den wachsenden Bedarf anzupassen und mehr komfortable und sichere Abstellplätze einzurichten. Eine Übersicht der Stadtverwaltung berichtet nun zum bisherigen Projektverlauf. Wir werten die Ergebnisse als außerordentlichen Erfolg, denn die Nachfrage an den Schulen hat unsere Erwartungen sogar übertroffen. Wir danken dem Amt für Schulen und der Immobilienwirtschaft für die Datenerfassung und die Umsetzung. Dieses Projekt darf keine Eintagsfliege sein, sondern der Bedarf der Schulen ist auch zukünftig regelmäßig zu ermitteln und zu befriedigen.

Es ist gut, wenn schon die Schüler*innen gute Rahmenbedingungen für den Schulweg per Fahrrad an ihrer Schule vorfinden und möglichst viele Lehrkräfte mit gutem Beispiel vorangehen. Wir sollten diese Abfrage jetzt zyklisch wiederholen. Gerade durch die Veränderung der Schullandschaft entstehen neue Anforderungen und der Bedarf wächst. Wir sind vom Engagement vieler Schulen sehr angetan. Die Idee des Hans-Geiger-Gymnasiums, eine Fahrradreparaturstation einzurichten, sollte unbedingt positiv von der Verwaltung begleitet werden und könnte Beispiel für andere Schulen sein.

Klar ist, dass die Anforderungen an die Mobilität beim Schulbau immer mitgedacht werden sollten. So können auch an den Kieler Schulen die Voraussetzungen für eine sich weiter verbessernde Fahrradstadt Kiel geschaffen werden.

Dies erklären der verkehrspolitische Sprecher Achim Heinrichs (SPD) und die schulpolitischen Sprecherinnen Antje Möller-Neustock (SPD) und Andrea Hake (Bündnis 90/DIE GRÜNEN).

Achim Heinrichs

Antje Möller-Neustock