Wir setzen uns für eine faire und gerechte Bezahlung der Beschäftigten der Service GmbH ein und haben das bereits im Juni in der Ratsversammlung deutlich gemacht. Und darum fordern wir ein Konzept und einen Zeitplan, wie diese Beschäftigten wieder in das Städtische Krankenhaus eingegliedert und nach TVöD bezahlt werden können.
Da die Wiedereingliederung nicht kurzfristig zu erreichen sein wird, erwarten wir, dass in den Gesprächen zwischen Gewerkschaft und Geschäftsführung zügig Gehaltsverbesserungen vereinbart werden. Wir unterstützen solidarisch die Forderungen der Beschäftigten nach besser Entlohnung. Die Verantwortung für eine gute Gesundheitsversorgung darf nicht einzig bei den Kommunen abgeladen werden. Darum müssen wir uns auf allen politischen Ebenen für eine reformierte Krankenhausfinanzierung einsetzen.
Dies haben vor dem angekündigten Warnstreik am Städtischen Krankenhaus der arbeitspolitische Sprecher Matthias Treu (SPD) und die Fraktionsvorsitzende Jessica Kordouni (Bündnis 90/DIE GRÜNEN) klargestellt.