Erfolgreiche Sanierung der Schultoiletten

Display eines Laptop auf dem mit Kreide geschrieben steht
learning schooling, home schooling, Bildung, Corona, Digitalisierung, Schule, Laptop Bild: Gerd Altmann/Pixabay

Das Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Sauberkeit und Hygiene auf Kiels Schultoiletten ist ein großer Gewinn. Dadurch wird auch die Zufriedenheit der Schüler*innen deutlich verbessert.

Hinter der Geschäftlichen Mitteilung „Umsetzung des Landesprogramms zur Sanierung sanitärer Räume in öffentlichen Schulen (SANI I, II und III)“, die im Bauausschuss und im Ausschuss für Schule und Sport beraten wird, verbirgt sich ein Vierklang an Maßnahmen: Sanitärräume konnten anspre-chender gestaltet, das Verhalten der Nutzer*innen verbessert, die Reinigungspraxis verändert und Schultoiletten, unterstützt durch das Förderprogramm des Landes, baulich aufgewertet werden. Für uns sticht besonders die Einbindung der Schulgemeinschaften hervor: Die Möglichkeit, Ideen zur Gestaltung einzubringen, und die Stärkung der Eigenverantwortung der Schüler*innen haben sich bewährt.

Sanitärräume an Schulen müssen auch nach unserer Ansicht sauber und in einem angemessenen baulichen Zustand sein. Neues Mobiliar, bauliche Innovationen und leichter zu reinigende Materialien sind Bausteine, die bereits an vielen Schulen zur Verbesserung beigetragen haben. Die Schulen müssen aber am Ball bleiben, damit die sanierten Sanitärräume möglichst lange in einem guten Zustand bleiben. Einen wichtigen Beitrag dazu leisten Hygienekonzepte, die an den Schulen gemeinsam mit den Schüler*innen entwickelt worden sind.

Gelungen ist auch die effiziente und geräuschlose Umsetzung der Maßnahmen: 40 von insgesamt 280 sanierten Schul-Toilettenanlagen in gut zwei Jahren sind ein Erfolg. Man erkennt, dass die ersten Erfolge der Schulbausanierungen da sind. Diese Investition in Sauberkeit und Hygiene wird sich auszahlen: im Zustand der Sanitärräume und bei der Zufriedenheit der Schüler*innen.

Das erklären die schulpolitischen Sprecherinnen Antje Möller-Neustock (SPD) und Andrea Hake (Bündnis 90/Die Grünen) sowie der baupolitische Sprecher André Wilkens (SPD).