Ende März will die Stadt die Ergebnisse einer Umfrage vorlegen, die nicht nur die Stellungnahmen von Kieler Kulturschaffenden zur „Kultur-Arena“ enthalten, sondern auch erste Eckpunkte für ein zu erarbeitendes Konzept. Der AK Kultur/Geschichte der SPD Kiel begrüßt diese Initiative, weist aber auch auf die unbedingte Dringlichkeit des weiteren Verfahrens hin.
Dazu Ingrid Lietzow für den AK: „Die Kultur-Arena gewinnt damit an Kontur! In vielen Gesprächen wurde uns seitens der Künstlerinnen und Künstler deutlich gemacht, dass Kiel einen neuen Ort lebendiger Kultur benötigt. Es wäre ein sehr positives Zeichen, wenn die Kieler Kulturschaffenden – gerade während und nach Corona-Zeiten – bald erfahren, wie es mit der „Arena“ weitergeht.“
Die „Kultur-Arena“ soll im Innenhof des Neuen Rathauses etabliert werden. Nach Auszug der Post steht eine große und abgeschirmte Fläche für Ausstellungen, Auftritte, Konzerte, Vorträge und Open-Air-Vorstellungen mit nutzbaren Nebenräumen zur Verfügung. Die „Kultur-Arena“ liegt in der Mitte der Stadt, ist ideal durch den ÖPNV angebunden, liegt direkt an der Fußgängerzone, neben einem großen Parkplatzangebot und befindet sich in Bahnhofs- und Hafennähe: Ein kultureller Mittelpunkt, der für alle erreichbar ist. Zudem sind wichtige Kieler Kulturinstitutionen wie die Stadtgalerie, das Kulturforum und die Stadtbücherei direkt angebunden.
Der AK Kultur/Geschichte der Kieler SPD hat zusammen mit der SPD-Ratsfraktion kurz „vor Corona“ in mehreren Veranstaltungen mit Kieler Kulturschaffenden die Interessen und Möglichkeiten der „Kultur-Arena“ ausgelotet. Hier könnten sich bisher ungeahnte Möglichkeiten kulturellen Engagements eröffnen.
Wir freuen uns auf die Ergebnisse der Stadt gerade zum jetzigen Zeitpunkt. Die Kultur-Arena benötigt jetzt eine Perspektive, weil die Kulturschaffenden eine Perspektive benötigen!