SPD Kiel: Wettbewerb zur Kiellinie mit zwei Varianten ist der richtige Weg

Die Kieler SPD begrüßt den Vorschlag der Verwaltung, den Planungswettbewerb für die Kiellinie zügig aber mit zwei Varianten auszuschreiben.

Die Kieler SPD begrüßt den Vorschlag der Verwaltung, den Planungswettbewerb für die Kiellinie zügig aber mit zwei Varianten auszuschreiben.

Gesine Stück, Vorsitzende der SPD Kiel, erklärt dazu: „Die Umgestaltung der Kiellinie beschäftigt die Kieler*innen und das ist auch gut so. Wichtig ist aber, dass wir diese Diskussion versachlichen und auf ihren Ursprung zurückführen: Einen innenstadtnahen Abschnitt an der Wasserkante so gestalten, dass man sich gerne dort aufhält und bewegt. Einen attraktiven Stadtraum für alle Kieler*innen so umbauen, dass sie das Wasser als Teil der Stadt wahrnehmen. Das ist unser Ziel: Kiel ans Wasser bringen. Unseren Standortvorteil besser herausarbeiten! Deswegen begrüßen wir als SPD Kiel den Vorschlag von Ulf Kämpfer, den Planungswettbewerb mit zwei Varianten auszuschreiben. So können die Stadtplaner*innen viele Ideen entwickeln, die vielleicht noch ganz andere Lösungen vorsehen, als bisher diskutiert wurden. Zugleich können die Verwaltung wie die Politik mit den Kieler*innen im Dialog weiter über Vor- und Nachteile nachdenken und die Rahmenbedingungen festlegen.“

Christina Schubert, stellvertretende Vorsitzende und Mitglieder der SPD-Ratsfraktion ergänzt: „Als Fraktion haben wir lange über Alternativen nachgedacht und mit unseren Kooperationspartnern diskutiert. Bei diesem Vorschlag der Verwaltung gehen wir als SPD-Fraktion sehr gerne mit. Wichtig ist uns dabei, dass die Kommunikation über den weiteren Fortgang der Planungen und die verschiedenen Pläne, auf deren Grundlage wir schließlich entscheiden werden, verbessert und verstetigt wird. Wir nehmen die Sorgen und Wünsche der Anwohner*innen sehr ernst und wollen sie in unsere Entscheidung mit einbeziehen. Zugleich ist es aber sehr wichtig, dass das Verfahren nun im Zeitplan weitergeführt werden kann. Zum Beispiel hängen hohe Summen von Fördergeldern daran. Mit dem jetzt vorliegenden Vorschlag sind beide Aspekte berücksichtigt, sodass die SPD-Fraktion diesen unterstützt und in der Kooperation vertreten wird.“