Städtische Sportanlagen erhalten öffentliches WLAN

Foto zeigt einen Mann, der den Fußball gerade ins Tor schießt und im Hintergrund unscharf den Torwart im Tor auf dem Fußballplatz im Freien.
Fußballspieler auf einem öffentlichen Fußballplatz Bild: Phillip Kofler auf Pixabay

Die Rathauskooperation setzt sich schon seit 2018 dafür ein, die städtischen Bezirkssportanlagen mit öffentlichem WLAN auszustatten. Einen entsprechenden Beschluss des Ausschusses für Schule und Sport vom September 2018 hat die Stadtverwaltung in den letzten Wochen größtenteils umgesetzt. Auf dem Professor-Peters-Platz und dem Nordmark-Sportfeld ist das WLAN bereits verfügbar, der Sportpark Gaarden folgt in Kürze. Der sportpolitische Sprecher Philip Schüller (SPD), Daniela Sonders (Bündnis 90/Die Grünen) und Christian Ziesmann (FDP) begrüßen die Umsetzung ihrer Initiative, denn die Sportvereine seien auf eine schnelle und stabile Internetverbindung angewiesen: „Es ist für eine moderne Stadt wie Kiel heute selbstverständlich, an belebten Orten ein offenes WLAN anzubieten. Sportanlagen gehören unbedingt dazu.“ Außerdem sei den Vereinen vorgeschrieben, den Schiedsrichter*innen die Möglichkeit anzubieten, die Spielberichte direkt im Anschluss über eine stabile Verbindung zu veröffentlichen. Wenn die Vereine das nicht anbieten können, müssen sie Strafen bezahlen. Daher sei das installierte WLAN eine große Verbesserung für die auf den städtischen Sportanlagen ansässigen Vereine. Zukünftig soll die Verwaltung auch bei neuen Sporthallen und bei Sanierungen von Sportanlagen stets die Möglichkeit prüfen, offenes WLAN in die Planungen zu integrieren.

 

Philip Schüller