Holtenau Ost: Modernes Stadtquartier des 21. Jahrhunderts

Ein roter Kreis markiert den Bereich zwischen Holtenau Ost und FriedrichsortKieler Förde, Holtenau, Plüschowhafen
Kieler Förde, Holtenau, Plüschowhafen Bild: Bildnachweis: Landeshaupt Kiel / Peter Lühr

Die Kieler Rathaus-Kooperation begrüßt die Vereinbarung zwischen Stadt, Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die den Weg für Holtenau Ost freimacht. „Jetzt ist ein gutes Stück des Weges für die Entwicklung eines völlig neuen und zukunftsfähigen Stadtteils geebnet“, sagen André Wilkens (SPD), Arne Stenger (Bündnis 90/Die Grünen) und Christina Musculus-Stahnke (FDP) am Freitag, 20. Dezember 2019.

In der Vereinbarung der Stadt mit den beiden Bundesbehörden geht es vordergründig „nur“ um die Verlagerung des WSV-Betriebsstandortes von der Holtenauer Reede in den Plüschowhafen. Doch für die Entwicklung des früheren Geländes des Marinefliegergeschwaders (MFG) 5 ist das auch aus Sicht der Fraktionen von SPD, Grünen und FDP ein großer Schritt: „Jetzt kann die Umsetzung eines innovativen Stadtquartiers endlich weiter umgesetzt werden.“ Auf den fast 80 Hektar Gesamtfläche soll ein vitales, mischgenutztes Quartier mit Wohnen, Gewerbe, Freizeit, Tourismus, Sport- und Gemeinschaftsflächen entstehen.

„Die Entwicklung von Holtenau Ost beseitigt einen ,weißen Fleck‘ zwischen den Stadtteilen Holtenau und Friedrichsort und wird der Stadtentwicklung nördlich des Kanals neue Dynamik verleihen“, so André Wilkens, Arne Stenger und Christina Musculus-Stahnke. Dort biete sich die Chance, einen Stadtteil zu schaffen, in dem klimagerechtes Bauen, soziale Aspekte und moderne Mobilität verwirklicht werden. „Das wird Kiels Stadtquartier werden, das den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird“, so die Sprecher*innen der Kooperation abschließend.

André Wilkens