„Das neue Küstenkraftwerk ist für Kiel ein großer Schritt Richtung Klimaverträglichkeit. Eine Million Tonnen eingespartes CO2 sprechen da schon für sich“, erklären die Fraktionsvorsitzenden der Kooperation im Kieler Rathaus, Gesa Langfeldt (SPD), Jessica Kordouni (Grüne) und Christina Musculus-Stahnke (FDP) am Freitag, 29. November 2019.
Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und technischer Probleme im Bauverlauf habe der Bau des Küstenkraftwerks das Budget nicht gesprengt, machten die Vertreterinnen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP deutlich: „Die hervorragende Begleitung des Baus durch den Stadtwerke-Vorstand hat das möglich gemacht.“
Eine Mehrheit fortschrittlicher Kräfte in der Ratsversammlung hatte bereits vor Jahren erkannt, dass innovative Lösungen wie der Betrieb mit Gasmotoren energie- und umweltpolitisch, aber auch wirtschaftlich sinnvoll sind. „Die Stadtwerke Kiel bleiben damit auch in Zukunft ein verlässlicher Partner in der Fernwärmeversorgung“, so die drei Fraktionsvorsitzenden abschließend.