Baumschule in der Partnerregion Moshi Rural

Grüne Landschaft mit Bananenstauden
Bild: Leloojr

„Es ist toll, dass mit der Partnerregion Moshi Rural eine Zusammenarbeit im Bereich des Klimaschutzes und des Erosionsschutzes stattfindet. Gerade das Projekt einer Baumschule und von Baumpflanzungen kann in ländlichen tropischen Regionen einen enormen Anteil zum Klimaschutz und auch zur nachhaltigen Sicherung der Lebensgrundlagen leisten. Tropische Agrar-Regionen, mit einem hohen Nutzungsdruck durch die Landwirtschaft, sind in besonderem Maße von Erosion und damit einem Verlust der Grundlagen der Landwirtschaft betroffen. Projekte, die eine Aufforstung und einen Erhalt der Waldstrukturen unterstützen, gehören daher zu den zentralen Maßnahmen, die in Tansania durchgeführt werden sollten. Uns ist sehr daran gelegen, die Städtepartnerschaften zu intensivieren. Dieses Beispiel zeigt, dass man Projekte auch konkret nach vorne bringen kann.

Wir freuen uns, dass die Partnerschaft mit Moshi Rural, durch so ein praktisches Projekt gestärkt werden kann und durch die Kompetenzen des Kieler Grünflächenamtes vor Ort auch zukunftsfähige Arbeitsplätze entstehen und eine nachhaltige Wirtschaft verankert werden kann.“

Dies erklären für die Rathauskooperation die klimaschutzpolitischen Sprecher Max Dregelies (SPD), Arne Stenger (Bündnis 90/Die Grünen) und Ingmar Soll (FDP) sowie die Sprecher*innen für kommunale Partnerschaften Dr. Hans-Friedrich Traulsen (SPD), Dirk Scheelje (Bündnis 90/Die Grünen) und Christina Musculus-Stahnke (FDP).

Moshi Rural ist ein Distrikt der tansanischen Region Kilimandscharo. Am 1. März 2013 wurde der Partnerschaftsvertrag zwischen Kiel und Moshi Rural mit dem Ziel unterzeichnet, die freundschaftlichen Beziehungen auszubauen sowie die Realisierung von Klimaschutzprojekten zu unterstützen und weiterzuentwickeln.

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